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Ausführlicher Bericht
Bei den durchgeführten Feuchtigkeitsmessungen wurden im (Etage, Ort, Wohnung) kapazitiv Feuchtigkeitswerte bis zu .... Digits gemessen.
Bei den durchgeführten Widerstandsmessungen wurden im (Etage, Ort, Wohnung) Feuchtigkeitswerte bis zu .... Digits gemessen.
Eine Druckprobe der Kalt- und Warmwasserleitungen zeigte über einen Zeitraum von ca. .... Minuten keinen Druckverlust an.
Eine Druckprobe der Fußbodenheizungsleitungen zeigte über einen Zeitraum von ca ... Minuten keinen Druckverlust an.
Eine Tracergas-Druckprobe der Kalt- und Warmwasserleitungen zeigte über einen Zeitraum von ca.... Minuten keinen Druckverlust oder Gasaustritt an.
Im weiteren Zuge unserer messtechnischen Untersuchung wurde der Schadenbereich thermografisch überprüft, hierbei konnten ... festgestellt werden./ hierbei waren keine ersichtlichen Beschädigungen erkennbar.
Auf Grund des Ergebnisses unserer messtechnischen Untersuchung gehen wir davon aus, dass
Basierend auf den Ergebnisses unserer messtechnischen Untersuchung gehen wir davon aus, dass
Darüber Hinaus wurde eine Bauteilöffnung (WO Warum) hergestellt.
In dem Schadenbereich sind keinerlei wasserführende Leitungen verlegt und sind somit als Schadenursache auszuschließen.
Die Heizungsanlage wurde seit längerem nicht befüllt und ist somit als Schadenursache auszuschließen.
Auf Grund defekter Absperreinrichtungen kann eine Druckprobe der (Leitung) nicht durchgeführt werden.
Auf Grund einer thermografischen Auffälligkeit am Fußbodenaufbau wurde hier eine Bauteilöffnung hergestellt, um die darin liegenden Leitungen überprüfen zu können. Hierbei konnte festgestellt werden.
Angrenzend zum Schadenbereich befindet sich hierbei konnten... festgestellt werden./ hierbei waren keine ersichtlichen Beschädigungen erkennbar.
In der DIN 4108 Teil 2 gibt es nun den dimensionslosen Temperaturfaktor fRSi, mit dem eine Aussage über die Schimmelpilz Wahrscheinlichkeit getroffen werden soll. Leider hat dieser Faktor mathematisch sowie logische Schwachstellen, da er einen starren (nicht den tatsächlichen) Feuchtewert berücksichtigt. Es wird versucht, durch eine Gleichung, alleine mit den Werten: Innen-, Außen- und Wandoberflächentemperatur eine Aussage über die Schimmelpilz Wahrscheinlichkeit zu treffen. Die Feuchte wird überhaupt nicht berücksichtigt, Feuchte ist jedoch der wesentliche Indikator für Schimmel. Zum Zeitpunkt unserer messtechnischen Untersuchung wurde der fRSi Wert von 0,7 im Schadenbereich unterschritten.
In o.g. Objekt kommt es an Außenwandflächen im Wohn- und Schlafzimmer zu Schimmelbefall. Am Untersuchungstag konnte an den betroffenen Bauteilen keine erhöhte Feuchte gemessen werden. Weder im Schlafzimmer noch im Wohnzimmer sind erhöhte Feuchtewerte an den Wänden messbar. Von außen eindringendes Wasser kann somit ausgeschlossen werden. Möglicherweise ist der Schimmelbefall durch zu hohe Oberflächenfeuchte verursacht. Die zu hohe Oberflächenfeuchte kann ihre Ursache im mangelnden Heiz- und Lüftungsverhalten oder durch zu niedrige raumseitige Oberflächentemperaturen (Wärmebrücken ) haben. Das Heiz- und Lüftungsverhalten ist mittels Langzeitaufzeichnung des Raumklimas messbar. Die Oberflächentemperaturen sind bei entsprechenden Bedingungen thermografisch darstellbar.
In o.g. Objekt kommt es zu Schimmelbefall an einer Außenwand im Wohnzimmer. Im betroffenen Bereich sind keine wasserführenden Leitungen verlegt, womit ein Rohrbruch als Ursache des Schimmelbefalls auszuschließen ist.
Am Untersuchungstag konnte an der Wand im betroffenen Bereich keine erhöhte Feuchte gemessen werden. Der Bereich wurde thermografisch untersucht. Es wurden im betroffenen Wandbereich raumseitige Oberflächentemperaturen von 14,0°C bis 14,5°C bei einer Außentemperatur von 5°C gemessen. Im Raum wurden 21 °C bei einer relativen Feuchte von 55% gemessen. Dies entspricht einem Taupunkt von 11,6°C. Das heisst an Oberflächen, die diese Temperatur unterschreiten wird Kondenswasser anfallen. Zu Schimmelbefall führen bereits Feuchtigkeitswerte von 80% relative Feuchte an der Bauteiloberfläche. Das Raumklima zum Untersuchungszeitpunkt im Wohnzimmer führt somit bereits bei Oberflächentemperaturen von 15,0°C zu Schimmelbefall. Dieser Wert war zum Untersuchungszeitpunkt bereits unterschritten.
Die zu hohe Oberflächenfeuchte kann ihre Ursache im mangelnden Heiz- und Lüftungsverhalten oder durch zu niedrige raumseitige Oberflächentemperaturen ( Wärmebrücken ) haben. Das Heiz- und Lüftungsverhalten ist mittels Langzeitaufzeichnung des Raumklimas ( Datenlogger) messbar.
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